52 Wochen – 1. Woche

9. Januar 2016 von liebe design | Keine Kommentare

© Sara Liebe

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Die guten Vorsätze – 52 Wochen.

Heute habe ich es dann nachgeholt und etwas aus dem Stoffregal vernäht. Teils sammle ich die alten Kleidungsstücke, da ich sie als Erinnerungsstücke anders verwerten möchte. SouleMama, ein Blog, den ich schon seit ca. 10 Jahren verfolge, hat mich dazu inspiriert, die Lieblingskleidungsstücke, der Kinder aufzuheben und etwas draus zu zaubern. Es ist eine tolle Idee und gleichzeitig entstehen super Erinnerungsstücke, die ebenso an die Kinder und Kindeskinder weitervererbt werden können. Auch der Recycling-Effekt ist super.

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Heute ist ein Kissen entstanden, aus einem alten Kissenbezug aus Dänemark, einem kuscheligen Lieblingsoberteil von mir und einem Stickbild, welches mir mal in die Hände gefallen ist. Das habe ich aus dem Rahmen genommen und im Wollwaschgang gewaschen. Ideal war das grüne Oberteil, denn die Knopfleiste habe ich gleich so vernäht, dass es als Verschluss dient. Das Kissen war also ganz flott fertig.

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Nun erfreut es das Kind.

Und die Mutter ebenso.

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Ähm, das Stoffregal ist dadurch noch nicht merklich kleiner geworden… aber was ja nicht ist, kann ja noch werden.

Heute habe ich auch eine tolle Idee auf einem meiner weiteren Lieblingsblogs entdeckt, ehemals hieß der Blog „Puppenwiege“ und heute findet ihr ihn unter Lillemor & Rosenresli, es sind dearlifethankyou-Zettelchen. Die ursprüngliche Inspirationsquelle nennt Michèle auf ihrem Blog und auch was es damit auf sich hat. Wäre eine Idee, die ich nächstes Jahr mal starten könnte. Oder auch mal zwischendrin, nur für einen Monat…

Mein Vorsatz: 52 Wochen und mein Stoffregal. ;-)

 

52 Wochen

8. Januar 2016 von liebe design | 4 Kommentare

© Sara Liebe

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52 Wochen hat das Jahr. Und die wollte ich nutzen.

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Wie ihr seht, habe ich gewerkelt. Dieses Regal bereitete mir stets Kummer, da die Katzen es als ihren Lieblingsplatz auserkoren hatten. Jedes Regalfach, in unterschiedlich langer Dauer. Die Kinder waren natürlich sehr angetan von den leuchtenden Katzenaugen im Regal. – Die müssen wir doch da rausholen und schmusen… gedacht – getan – Schwupps, Stoff raus. Stopf wieder rein und immer so weiter… bis es dann so aussah. Und wie das so ist mit dem Müllhaufen am Straßenrand – er wurde immer größer – bis es mir jetzt endlich reichte. Ich nahm mir die Zeit, dem Chaos ein Ende zu setzen!

© Sara Liebe

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Bis zum nächsten Mal.

Der Blog von Fräulein Ordnung hatte mich schon vor einem Jahr entfacht und ich konnte es nicht fassen, wie konsequent Fräulein Ordnung alias Denise vorgeht. Unglaublich bewundernswert. Leider habe ich nicht das Geld um sie einzuladen, habe es in Gedanken immer wieder getan und doch gedacht, ich würde es eh nicht tun, das wäre mir viel zu peinlich mein Chaos zu präsentieren… Hilfreich ist es aber mit Sicherheit und nun traue ich mich, euch die Fotos von meinem Chaos Regal zu zeigen. Ja, ich entspreche nicht dem Ideal, der aufgeräumten Mustergrafikerin… ich bin eher der weibliche Horst Janssen, dessen Arbeitszimmer aussah, als hätte eine Bombe eingeschlagen…

Soll ich mich rausreden, mit: das hat aber mit Kreativität zu tun? Ich weiß es nicht, jedenfalls habe ich viele Projekte auf dem Herzen, im Kopf, in Skizzenbüchern und derweil hüpfe ich zwischen Alltag und Kreativsein hin und her. Ich habe keine Ahnung, wie es die vielen anderen kreativen Frauen schaffen, mit Arbeit, Kindern, Haushalt, Familie, eigenen Ideen und Bedürfnissen. Es ist und bleibt mir ein Rätsel.

Ich will versuchen mich von all dem Perfekten nicht betrüben zu lassen und stets weiter meinen Weg  zu gehen, der mit Sicherheit viel Ähnlichkeit hat, wie mit einem meiner Lieblingsbücher „Paulas Reisen“. „… und sie fällt und fällt und fällt und landet in der nächsten Welt…“

Ja, so geht´s mir.

Aber weshalb ich das Regal aufräume hat auch noch einen anderen Sinn. Ich liebe Stoffe! Bekloppt, es gibt wahrlich Wichtigeres zu lieben, aber da hängt ein Teil meines Herzens dran und einige Stoffe schleppe ich schon seit Jahren mit mir rum… Und ich könnte immer neue Stoffe kaufen – aber, das hat wirklich wenig Sinn, denn was will ich um Himmelswillen mit all diesen Stoffen?

Was d´raus nähen.

Ja. Das ist richtig. Deshalb habe ich mir vorgenommen, bei mir mal „shoppen“ zu gehen. Immer mal etwas herzustellen und zwar jede Woche etwas, egal welcher Größe. Denn die Stoffe habe ich ja nicht nur blind gekauft, sondern auch mit dem vielfachen Wunsch, etwas Schönes daraus zu zaubern.

Das ist mein Vorsatz für dieses Jahr.

Mal gucken, ob ich das hinbekomme… eine Woche ist schon rum, ohne das etwas geschehen wäre…

Na, ich will mir mal nur ordentlich Mut zu sprechen.

Deshalb vorab erst einmal die Sichtung meiner vielen Stoffe, von denen ich einige wenige aussortiert habe. Mit dem Resultat meines Regals und auch meiner Arbeitsräume bin ich hochzufrieden. Endlich kann ich durch atmen. Raum um Projekte zu verwirklichen. Denn mich hat das Chaos innerlich echt behindert. Umso stolzer bin ich auf mich, es Dank dem inhaltlichen Anstupser von Fräulein Ordnung alleine hinbekommen zu haben. Sie hätte mit Sicherheit noch viele gute Tipps, wäre sie hier in meinen Räumen. Aber jedem Zauber wohnt ein Anfang inne, gell?

Lassen wir uns also überraschen, wie´s mit den 52 Wochen weitergeht…

© Sara Liebe

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