Ferien. Und was macht man so, wenn einem langweilig ist? Man kommt auf schöne Gedanken: Kind möchte durch´s Dörfchen laufen und seine Dinge veräußern, am liebsten mit einem Bauchladen. Da ließ ich mich mal nicht lumpen und kreierte einen Bauchladen, mit den Dingen, die sich fanden.
Ein Karton, Papier je nach Gefallen, hier waren es Geschenkpapier und alte Plakate. Buchbinderleim, Pinsel, Schere, Cutter, Tacker, Band und eine Portion gute Laune!
Karton wurde voll flächig mit Buchbinderleim eingepinselt, ein wenig gewartet und dann auf´s Papier gelegt bzw. geklebt. Danach wird das Papier angepaßt und weiter fest geklebt und getackert.
Danach habe ich den Innenraum ausgekleidet und vorher Maß genommen. Ich mach´das mit Augenmaß und mein Lineal bleibt da aussen vor… ;-) Möchte man so etwas sehr, sehr schön machen, sollte man sich die Mühe machen, es auszumessen. Hier nun à la Liebe, mit Mut zum Unperfektionismus. ;-)
Danach habe ich die obere Kante „begradigt“, um geknickt und festgeleimt. Darauf habe ich noch ein schmuckes Band mit Pünktchen geklebt, damit die Kante nicht ganz so schrobbelig aussieht. Darüber noch man mit Leim, der, Gott sei Dank, durchsichtig aushärtet. Die Klebespuren werden somit unsichtbar. Wunderbares Zeug ist das! Klebt eigentlich (fast) alles.
Dann wird mit dem Band Maß genommen, dieses festgetackert und geklebt, damit es auch hält und nun muss es der hübsche bunte Bauchladen in der Sonne trocknen.
Ich bin gespannt, ob´s Kind Erfolg hat, der Bauchladen glitzert jedenfalls wunderbar in der Sonne! Macht einen neugierig… ;-)
Und was treibt ihr so, an Euren Ferientagen?
Mein Beitrag für creadienstag, creative jewish mom, crealopee, kiddikram und Handmade Tuesdays!
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