Maria und Josef – Bald ist´s wieder soweit.

3. November 2015 von liebe design | 2 Kommentare

© Sara Liebe

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November.

November.

Ich lasse es mir gerade auf der Zunge zergehen.

No – vem – ber

Hm.

Alles zu schnell.

Viel zu schnell.

Und ich schaffe, werkle, langsam, ähnlich einem Reiskorn, das sich durch die Sanduhr quetscht. So gar nicht wollend.

Darf ich vorstellen:

Maria und Josef.

Schon mit Kind.

Auch zu früh.

Kaiserschnittgeburt?

Ich spinne.

Das ist das gequetschte Reiskorn – was so gar nicht will.

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Mein Beitrag für creadienstag, creative jewish mom, kiddikram und Handmade Tuesdays!

 

Liebes Atelier • Samstag Kurse

20. Oktober 2015 von liebe design | Keine Kommentare

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Jeden Samstag gebe ich meine Kurse. Von 10.00 bis 11.00 Uhr sind die „Kleinen“ bei mir tätig, ab 4 Jahre geht es los und wenn jemand mal Probe schnuppern will, ist er herzlich dazu eingeladen. Die derzeitige Gruppe ist in einem Alter von 5 bis 6 Jahren.

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@ Sara Liebe

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Wir arbeiten mit den unterschiedlichsten Materialien und ich gebe meist keine Vorgabe, was die Kinder zu malen haben. Sie sollen sich möglichst frei entfalten, denn Ideen haben sie genug. Wenn einer z.B. nicht mit den von mir vorgeschlagenen Materialien malen möchte, darf er gerne auf das zurück greifen, worauf er gerade Lust hat. Die Kinder sollen hier ohne Vorgaben probieren und erfinden dürfen, denn in unserer Welt gibt es meiner Meinung nach, viel zu viele Vorgaben. Sie sollen erfahren dürfen, welche Kräfte und Ideen in ihnen leben und entstehen wollen. Manchmal ist der Prozess des Farbenmischens schon Erfahrung genug. Grundsätzlich sollen die Kinder aus den drei Grundfarben alles selber mischen und manchmal gesellen sich Weiß und Schwarz hinzu.

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Oft ist es schon Erlebnis an einer Staffelei malen zu dürfen, etwas was in ihrem Alltag nicht vorkommt. Sehr inspirierend für mich war ein Dokumentarfilm „Alphabet“, der mich bestärkt hat. Am Anfang meiner Ateliereröffnung habe ich das intuitiv im Herzen gehabt und mich manchmal schwer getan, wenn Eltern an mich herantraten, mit dem Wunsch, dass ich ihren Kindern Handwerkzeug mitgeben sollte. Damit sie am besten, schnellsten und schönsten Malen.

Das widerstrebte mir, immer. Es ist nicht mein Weg und dieser Dokumentarfilm „Alphabet“, dem ich jeden ans Herz legen möchte, hat mir Sicherheit gegeben, dass genau meine Intuition, mein Weg ist. Sich die Freiheit zu nehmen, sein zu dürfen. Ohne Druck.

Ein Meister seines Fachs ist Arno Stern, der genau das seit Jahrzehnten lebt und wir könnten unser gesellschaftliches Potential um einiges erweitern, wenn wir endlich anfangen würden, anders zu unterrichten. In meinem kleinen Rahmen gebe ich das in meinen Kursen weiter. Natürlich leiste ich auch Hilfestellung, wenn sie nötig und gewollt ist, denn es ist auch ein Handwerk. Trotzdem ist es ebenso wieder ein wichtiger Schritt, von seinem Wissen, zurück zu treten und zu vergessen.

Es ist eine Schulung der Intuition, der eigenen Tiefe. In sich tauchen zu dürfen, frei von jeder Wertigkeit.

© Sara liebe

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Der Kurs um 11.30 Uhr ist eigentlich ein Kurs für Kinder, Jugendliche ab 12 Jahren. Doch es kann jeder gerne mitmachen, der sein kreatives Potential entdecken oder ausleben möchte. Also auch Erwachsene. In diesem Kurs ist es ebenso, dass ich auf die Interessen der Teilnehmer eingehe und wir gemeinsam sprechen, woran jeder gerne arbeiten möchte. Es kommt schon mal vor, dass wir an einem Projekt über mehrere Wochen arbeiten, je nach dem, um was es sich handelt. Viele künstlerische Wege kann man ausprobieren, malen, nähen, filzen, modelieren, usw.

Wenn Sie jetzt Lust verspüren mal kreativ sein zu wollen, lade ich Sie herzlich ein auf einen Samstag Vormittag in Liebes Atelier. Nach Terminabsprache können kleine Gruppen bis zu 8 Personen bei mir kreativ tätig sein. Wäre das etwas für Sie?

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Recycling für einen guten Zweck, Teil 2

27. September 2015 von liebe design | Keine Kommentare

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Es ist einen Monat her, dass ich hier geschrieben habe und es hat sich in der Zwischenzeit unglaublich viel getan. Deshalb werden es ein paar Beiträge werden.

Heute ganz Früh hatte ich ziemlich viele Gedanken und hoffe, dass ich die mal zusammenfassen werde. Doch hier nun der „Alltag“.

Bis Ende November muss ich mein „Ehrenamt“ vollbracht haben. Es besteht daraus, aus dem von mir erstellten Werbe-Banner Taschen und z.B. Utensilos herzustellen. Die werden auf dem diesjährigen Adventsbasar verkauft und kommen der Schule und letztendlich unseren Kindern zugute.

Es sind zwei Banner, aus dem Jahr 2013 und 2014, da ich es aufgrund diverser Projekte, letztes Jahr nicht geschafft habe, aus dem Banner 2013 etwas zu fertigen. Ich war letztes Jahr sozusagen am Anschlag. Nun versuche ich es doch zeitlicher zu schaffen, damit ich nicht wieder in diesen massiven Druck komme. Unser Puppenspiel bedarf, Gott Lob, nicht mehr der großen Arbeit, es muss nur wieder aufgenommen werden. Das ist nicht so aufwändig. Nach ein paar Proben ist alles wieder da.

Aber hier nun die weiteren Schritte der Fertigung und die bisher daraus entstandenen Taschen:

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Die Nähmaschine, die ich mir mal vor Jahren gebraucht gekauft habe, ist ein großer Schatz! Wahrlich, die hat mich schon durch dick und dünn begleitet und auch jetzt ist sie tapfer und näht das von mir verlangte. Es zahlt sich aus, eine namenhafte Firma zu kaufen, auch wenn sie gebraucht war. Sie hat definitv zuviel Schnickschnack, den ich nicht wirklich brauche, aber der Motor ist ´ne Wucht. Ein großes Lob auf mein Maschinchen.

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Die Kanten der Naht am Boden versäubere ich, sieht schöner und edler aus. Das Material war auch eine Spende der Schule, die mir für die Zwecke zugute kam.

Den Schnitt habe ich anhand einer kleiner Tasche von dem schwedischen Möbeldiscounter erstellt. Hat eine schöne Größe, ist stabil und sieht auf alle Fälle hübscher aus.

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Nette Shopper, oder?

Hier jetzt eine von den zwei Taschen:

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Die Tasche habe ich nach einem Schnitt aus einem Buch gefertigt. Ist ziemlich geräumig und zuerst überlegte ich, die ohne Innenstoff zu gestalten, da der Aufwand doch immer größer ist. Habe meine Bequemlichkeit überwunden. Das Teuerste sind ja immer die Schließen und das Gurtband. Dafür allein kann man schon eine Tasche kaufen…

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Bei größeren Sachen arbeite ich am liebsten am Boden, da habe ich in meinem Atelier schön viel Platz, kann mich nach Herzenslust ausbreiten und liegen lassen. Die andere Tasche ist schon fertig zugeschnitten, sowie eine Fahrradtasche, die ebenso auf ihre Montage wartet. Aus dem zweiten Banner habe ich auch schon zwei weitere Schnitte für Shopper erstellt, einer ist schon halb fertig, die Henkel fehlen noch. Aber sobald ich ein wenig fitter bin und es weiter gehen kann, werde ich Euch Weiteres zeigen.

Das Banner-Motiv aus dem Jahr 2013 malte übrigens Gabriele Renz. Bisher teilen wir uns diese Aufgabe. Das graphische Konzept ist eigentlich so gedacht, dass andere kreative Elternteile Entwürfe vorschlagen, damit eine vielfältige und bunte Postkartenreihe zusammen kommt. Nun, vielleicht wagt sich ja noch jemand daran, außer Gabriele und mir. Die Postkarten gibt es das ganze Jahr über zu kaufen.

Der Gedanke, etwas werblich herzustellen, was letztendlich im Mülleimer landet, ist doch sehr frustrierend. Eigentlich ist der Job, etwas nur für den Mülleimer zu kreieren, dermaßen überflüssig, dass es mich schon ärgert, ob der ganzen Verschwendung. Nun, ich versuche einigermaßen dagegen zu steuern, auch wenn bei unserer Werbeaktion ebenso Müll anfällt. Die Taschen sind somit ein Weg, dem ganzen Werben etwas Gutes abzugewinnen.

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Der Zwerg – Schneeweißchen & Rosenrot

26. August 2015 von liebe design | Keine Kommentare

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Letztes Jahr habe ich die Figuren für unsere Puppenbühne geschaffen und heute möchte ich euch den Zwerg vorstellen, der in dem Stück mitwirkt. Lange habe ich überlegt, wie ich am besten die Halterung erstelle, damit der Zwerg gut spielbar wird und einiges aushalten kann. – Wie ich gerade feststellen mußte, muss er „ärztlich“ versorgt werden, denn er hat einen Fingerbruch. Den muss ich noch beheben, da wir ja dieses Jahr das Stück noch einmal aufführen, auf unserem alljährlichem Adventsbasar.

Es bringt viel Spaß mit ihm zu spielen und er ist arg grimmig und listig, immer auf der Suche nach neuen Funkelsteinen. Also, hütet eure Glitzersachen, sonst…

Die anderen Figuren werde ich euch auch noch vorstellen.

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Hier mal ohne Bart, verändert den Ausdruck vollkommen…

In den Aufführungen wird der Bart ja Stück für Stück gekürzt und somit müssen einige Bärte zur Verfügung stehen, deshalb ist der Bart einfach zu befestigen. Er hat an den Armen jeweils eine Führung und eventuell stelle ich noch ein Video ein, damit man ihn mal in Aktion sieht.

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